Goldenes Dachl: Das Wahrzeichen von Innsbruck
Alle interessanten Fakten zur Top Sehenswürdigkeit in Innsbruck
Mit seinen 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln gilt das Goldene Dachl als berühmteste Sehenswürdigkeit in Innsbruck. Der faszinierende Prunkerker, der ehemals von Kaiser Maximilian I. errichtet wurde, zieht in der Innsbrucker Altstadt stets alle Blicke auf sich. Neben dem majestätischen goldenen Dach ziert der Unterbau herrliche Fresken und Verzierungen. Und auch im Inneren erzählt das Museum über das einstige prachtvolle Leben des ehemaligen Kaisers.
Sage zum Goldenen Dachl in Innsbruck
Der Sage zufolge fand der Bau des Erkers zu Zeiten des Tiroler Landesfürsts Herzog Friedl statt. Weil dieser den Spottnamen des Adels „der mit der leeren Tasche“ nicht mehr länger dulden wollte, verkündete er daraufhin: „Ich will meine leere Tasche wohl noch füllen!“ So geschehen, ließ er mit gefüllter Tasche einen prächtigen Erker am Neuhof – der ehemaligen Burg Innsbrucks – erbauen. Und um seinen neuerlichen Reichtum besonders hervorzuheben, dessen Dach mit feuervergoldeten Kupferschindeln ausstatten.
Wirkliche Geschichte des Prachterkers mit dem Goldenen Dachl
So die Sage. Nach wissenschaftlicher Erkenntnis jedoch, erfolgte der Anbau des spätgotischen Prunkerkers an das dahinterstehende Gebäude bereits vor dem Jahre 1500. In welchem Zeitraum genau, darüber sind sich die Forscher uneinig. Fest steht jedoch, dass dem damaligen Kaiser Maximilian I. der Bau zugeschrieben werden kann. Mit seinen goldenen Schindeln sollte der Prachtbau schon von Weitem für Eindruck sorgen. Außerdem genoss der Kaiser vom Balkon des Erkers die herrliche Aussicht auf die darunterliegende Innsbrucker Altstadt – besonders bei stattfindenden Ritterspielen in der Stadt.
Reliefs & Museum Goldenes Dachl: Das Leben von Maximilian I.
Nicht nur das Goldene Dachl, sondern auch die Verzierungen unterhalb des Daches zieren den berühmten Erker. Sehr interessant ist auch die Tatsache, dass die einzelnen Reliefs vom Leben des Kaisers Maximilian erzählen. Neben dem Kaiser selbst, sind auch seine Ehefrauen Maria von Burgund und Bianca Maria Sforza abgebildet, die von Hofnarren und Moriskentänzern umgeben werden. Der Schriftband, der sich hinter den Tänzern zeigt, konnte allerdings noch nicht entziffert werden.
Im angeschlossenen Museum des Goldenen Dachls spüren Sie den Zeitgeist des Mittelalters, während Sie beim Durchschreiten der Flure das Leben des einstigen Kaisers nachempfinden. Bestaunen Sie interaktive Elemente, historische Gewänder, Klanginstallationen, Kunstwerke und vieles mehr. Hier erwartet Sie eine spannende Reise ins spätmittelalterliche Tirol!
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